Maßnahmen gegen die Teuerung.

Ja zum Deckel auf die Stromrechnung.

Maßnahmen gegen die Teuerung.

Ja zum Deckel auf die Stromrechnung.

Viele Menschen leiden derzeit unter den steigenden Preisen beim Einkauf, beim Tanken und der Stromrechnung. Die Haupttreiber dieser Teuerung sind Treibstoffe und Energie. Deshalb wird seitens der Bundesregierung eine Entlastung der Stromkunden geprüft. Konkret geht es um den Vorschlag von WIFO-Chef Felbermayer, die Stromrechnung mit dem Vorjahresverbrauch zu deckeln und den darüber hinaus verbrauchten Strom zum Marktpreis zu verrechnen. Dieses Modell hätte den Vorteil, dass die Menschen durch die hohen Energiepreise nicht in finanzielle Not geraten und sie würden wissen, was sie bei gleichem Verbrauch zu bezahlen haben. Gleichzeitig bleibt der Anreiz bestehen, Energie zu sparen. 

Dort wo es die SPÖ in der Hand hat, zum Beispiel in Wien und im Burgenland, sehen die Sozialdemokraten tatenlos zu. Eine annähernde Verdoppelung des Preises für die Fernwärme der Wien Energie Kunden zeigt, die SPÖ predigt Wasser und trinkt Wein. Offensichtlich ist es den SPÖ-Regierungen im Burgenland und in Wien wichtiger, die Geldspeicher der Landesenergieversorger zu füllen, anstatt den Menschen unter die Arme zu greifen.
– Markus Ulram, Klubobmann

Auch bei einem zweiten Punkt misst die Sozialdemokratie mit zweierlei Maß. So hat vor wenigen Tagen Doskozil gefordert, den Spritpreis bei 1,50 Euro einzufrieren. 

Für uns stellt sich die Frage, wenn Doskozil das wirklich will, warum gibt es bis heute keinen Preisdeckel an den burgenländischen Landestankstellen?
– Markus Ulram, Klubobmann

Schließlich hat Doskozil selbst gesagt: Landestankstellen seien ein Beitrag zur Preisstabilität und gegen Preissprünge. Der Landeshauptmann sollte seine Showpolitik endlich einstellen und umsetzen, was er von anderen fordert. Jede und Jeder mit Hauptwohnsitz im Burgenland könnte eine Burgenland-Karte erhalten, die zum vergünstigten Tanken an den Landestankstellen verwendet werden kann.